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NOSFERATU - Eine Symphonie des Grauens

NOSFERATU - Eine Symphonie des Grauens

Mit NOSFERATU schuf Friedrich Wilhelm Murnau nicht nur einen ersten Vorläufer des Horrorfilmgenres und späterer Dracula-Verfilmungen, sondern auch ein Meisterwerk des filmischen Expressionismus. Zugleich gilt das Werk mit seiner dämonischen Hauptfigur und der traumartigen, gequälte Seelenzustände spiegelnden Inszenierung als eines der wichtigsten Werke des Kinos der Weimarer Republik.
Der Wisborger Makler Knock sendet seinen Mitarbeiter Thomas Hutter nach Transsylvanien aus, um dort mit dem düsteren Grafen Orlok (Nosferatu) über eine Immobilie zu verhandeln.
Im unheimlichen Schloss angekommen, entpuppt sich der Bewohner als blutrünstiger Vampir, welcher in Liebe zur schönen Ellen entbrennt und Schrecken über ihre Heimatstadt Wisborg bringt.
„Murnau nutzt virtuos die technischen, poetischen und emotionalen Effekte des Mediums und entwirft – indem er den Einbruch des Dämonischen in die bürgerliche Idylle schildert – ein düsteres Spiegelbild kollektiver Ängste in der Weimarer Republik“ (Lexikon des internationalen Films)
Das Filmkunstwerk wird musikalisch live durch das Gramm Art Project mit Julian Gramm (Gitarre) und Thomas Bugert (Kontrabass) untermalt und jazzig modern in Szene gesetzt.
Mit seinen avantgardistischen Stummfilm-Inszenierungen ist das Gramm Art Project seit 2017 bundesweit in Kinos, Theatern und auf Festivals zu erleben. Jeder Abend entpuppt sich als einmaliges Erlebnis zwischen historischer Filmkunst, Livemusik und Gänsehautfeeling.
“Einen außergewöhnlichen Stummfilm-Musikabend bekamen die Besucher geboten. ... Der Soundtrack, den Julian Gramm an der Gitarre und Thomas Bugert am Kontrabass zum Film lieferten, war weit mehr als eine akustische Untermalung. ... Einfach nur großartig.”
(Schwetzinger Zeitung)

MENSCH SEIN UND BLEIBEN

MENSCH SEIN UND BLEIBEN

„Wir haben uns vorgenommen, Inklusion, individuelle Einzigartigkeit und menschliches Miteinander noch stärker als bisher in den öffentlichen Fokus zu rücken“, sagt Joachim Kolbe, städtischer Fachbereichsleiter unter anderem für Sport und Kultur. Ein Baustein auf diesem Weg ist das Kulturprogramm „Mensch sein + bleiben“ in diesem Herbst, das das Team der Neuen Stadthalle Langen gemeinsam mit dem Lichtburg Kino organisiert.

Vier Filme und die Sonderveranstaltung „Arthur Kunz: Asche zu Asche“ am 08.11.23 umfassen die Herzschlag Filmtage, mit denen sich das Lichtburg Kino an am Kulturprogramm „Mensch sein + bleiben“ beteiligt.
Gezeigt werden von Ende September bis Ende November vielfach prämierte Filme wie „Glück auf einer Skala von 1-10“, „Coda“, „Amelie rennt“, sowie „Die Kinder der Utopie“.
Zeiten und Termine finden Sie auf unsrer Homepage. Dort können Sie ab dem 10.09.2023 auch Tickets kaufen.

Auftakt ist am Sonntag, 3. September, mit einer Veranstaltung der Gesprächsreihe „Reginas Gäste“. Journalistin Regina Heidecke wird dabei mit Autorin und Musikerin Manja Präkels über ihre Erfahrungen mit Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern sprechen. Beginn in der Neuen Stadthalle: 17 Uhr.
Einer der Höhepunkte des Veranstaltungsreigens wird das Herzschlag-Festival am Sonntag, 29. Oktober, sein. In der Neuen Stadthalle treten drei Bands mit gehandicapten Musikerinnen und Musikern auf: Ruhestörung, Gruppe Blumenstrauß sowie hand to hand, die bereits seit 1992 musizierende Trommelgruppe der Langener Erich-Kästner-Schule. Abgerundet wird das Programm von der Profi-Formation The Wonderfrolleins. Dem Publikum wird vier Stunden lang eine unterhaltsame Mischung aus Rock, Pop, Schlager und afrikanischen Rhythmen geboten. Beginn ist um 16 Uhr.